In diesem Abschnitt werden einige Probleme aufgelistet, die bei der Verwendung der Datenträgerverwaltung häufiger auftreten können.

Welches Problem ist aufgetreten?

Partitionen auf Basisfestplatten, die dem System hinzugefügt wurden, werden nicht in der Volumelistenansicht der Datenträgerverwaltung aufgeführt.

Ursache:  Volumes auf Basisfestplatten, die zum System hinzugefügt wurden, werden nicht automatisch bereitgestellt und erhalten nicht standardmäßig Laufwerkbuchstaben zugewiesen.

Dynamische Datenträger werden als Fremd angezeigt, wenn sie zum System hinzugefügt werden. Um die Volumes zu verwenden, müssen Sie die Datenträger mit dem Status Fremd importieren und den Volumes dann den Status Online zuweisen.

Wechselmedien (z. B. Zip- und Jazlaufwerke) und optische Datenträger (z. B. CD-ROM oder DVD-RAM) werden immer automatisch vom System bereitgestellt.

Lösung:  Stellen Sie die Basisvolumes manuell bereit, indem Sie Laufwerkbuchstaben zuweisen oder Bereitstellungspunkte mithilfe der Datenträgerverwaltung oder den Befehlen DiskPart oder mountvol erstellen.

Weitere Informationen zu den Befehlen DiskPart oder mountvol finden Sie in den folgenden Themen:

Der Status einer Basisfestplatte lautet "Nicht initialisiert".

Ursache:  Der Datenträger weist keine gültige Signatur auf. Nach der Installation eines neuen Datenträgers muss das Betriebssystem eine Datenträgersignatur, die Markierung für das Sektorenende (wird auch als "Signaturwort" bezeichnet) und einen MBR (Master Boot Record) oder eine GUID-Partitionstabelle erstellen, bevor Sie auf dem Datenträger Partitionen erstellen können. Wenn Sie die Datenträgerverwaltung nach dem Installieren eines neuen Datenträgers zum ersten Mal starten, wird ein Assistent mit einer Liste der neuen vom Betriebssystem erkannten Datenträger angezeigt. Wenn Sie den Assistenten beenden, bevor die Datenträgersignatur erstellt wird, bleibt der Datenträgerstatus Nicht initialisiert.

Lösung:  Initialisieren Sie den Datenträger. Der Datenträgerstatus ändert sich kurz in Initialisierung und dann in Online. Anweisungen zum Initialisieren eines Datenträgers finden Sie unter Initialisieren neuer Datenträger.

Weitere Informationen zu Datenträger-Statusbeschreibungen finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=64112 (möglicherweise in englischer Sprache).

Der Status einer Basisfestplatte oder eines dynamischen Datenträgers lautet "Nicht lesbar".

Ursache:  Der Zugriff auf die Basisfestplatte oder den dynamischen Datenträger ist nicht möglich, und die Hardware ist möglicherweise ausgefallen oder beschädigt bzw. es sind E/A-Fehler aufgetreten. Möglicherweise wurde die Kopie der Konfigurationsdatenbank auf dem Datenträger beschädigt. Ein Datenträger mit dem Status Nicht lesbar wird mit einem Fehlersymbol gekennzeichnet.

Während des Rotierens kann ein Datenträger den Status Nicht lesbar aufweisen, dies kann außerdem während des Neueinlesens aller Datenträger im System durch die Datenträgerverwaltung der Fall sein. In bestimmten Fällen ist ein nicht lesbarer Datenträger ausgefallen, sodass eine Wiederherstellung nicht möglich ist. Bei dynamischen Datenträgern tritt der Status Nicht lesbar in der Regel nicht nach einem Ausfall des gesamten Datenträgers auf, sondern aufgrund von Beschädigungen oder E/A-Fehlern bei einem Teil des Datenträgers.

Lösung:  Lesen Sie die Datenträger neu ein, oder starten Sie den Computer neu, um festzustellen, ob sich der Datenträgerstatus ändert. Anweisungen zum Neueinlesen der Datenträger finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=64114 (möglicherweise in englischer Sprache).

Weitere Informationen zu Datenträger-Statusbeschreibungen finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=64112 (möglicherweise in englischer Sprache).

Der Status eines dynamischen Datenträgers lautet "Fremd".

Ursache: Der Status Fremd tritt auf, wenn Sie einen dynamischen Datenträger von einem Computer unter Windows 2000, Windows XP Professional, Windows XP 64-Bit Edition oder den Betriebssystemen der Windows Server 2003-Produktfamilie auf den lokalen Computer verschieben. Ein Datenträger mit dem Status Fremd wird mit einem Warnsymbol gekennzeichnet.

In bestimmten Fällen kann auch ein Datenträger, der bereits mit dem System verbunden war, den Status Fremd aufweisen. Die Konfigurationsdaten für dynamische Datenträger werden auf allen dynamischen Datenträgern gespeichert. Beim Ausfall aller dynamischer Datenträger gehen daher alle Informationen verloren, welche Datenträger zum System gehören.

Lösung:  Für den Zugriff auf Daten auf dem Datenträger müssen Sie den Datenträger zur Systemkonfiguration des Computers hinzufügen. Hierzu importieren Sie den fremden Datenträger. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Datenträger, und klicken Sie dann auf Fremde Datenträger importieren. Beim Importieren werden die vorhandenen Volumes auf dem fremden Datenträger sichtbar, und der Zugriff auf diese Volumes ist möglich.

Weitere Informationen zu Datenträger-Statusbeschreibungen finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=64112 (möglicherweise in englischer Sprache).

Der Status eines dynamischen Datenträgers lautet "Online (Fehler)".

Ursache:  Der dynamische Datenträger weist E/A-Fehler in einem Datenträgerbereich auf. Der fehlerhafte dynamische Datenträger wird mit einem Warnsymbol gekennzeichnet.

Lösung:  Wenn die E/A-Fehler nur vorübergehend auftreten, reaktivieren Sie den Datenträger, um den Status Online wiederherzustellen. Anweisungen zum Reaktivieren eines Datenträgers finden Sie unter Reaktivieren eines fehlenden oder als offline gekennzeichneten dynamischen Datenträgers.

Weitere Informationen zu Datenträger-Statusbeschreibungen finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=64112 (möglicherweise in englischer Sprache).

Der Status eines dynamischen Datenträgers lautet "Offline" oder "Fehlend".

Ursache:  Ein dynamischer Datenträger mit dem Status Offline könnte beschädigt oder zeitweilig nicht verfügbar sein. Der betreffende dynamische Datenträger wird mit einem Fehlersymbol gekennzeichnet.

Wenn der Datenträger den Status Offline aufweist und der Name des Datenträgers als Fehlend angezeigt wird, stand der Datenträger vor kurzem im System zur Verfügung, kann jedoch nicht mehr aufgefunden oder identifiziert werden. Der fehlende Datenträger ist beschädigt, ausgeschaltet oder getrennt.

Lösung:

So stellen Sie den Onlinezustand eines fehlenden oder als offline gekennzeichneten Datenträgers wieder her

Beheben Sie sämtliche Probleme, die ggf. bei dem Datenträger, dem Controller oder der Verkabelung aufgetreten sind. Stellen Sie sicher, dass der physikalische Datenträger eingeschaltet, ordnungsgemäß eingesteckt und mit dem Computer verbunden ist. Versuchen Sie anschließend, mithilfe des Befehls Datenträger reaktivieren den Onlinezustand des Datenträgers wiederherzustellen. Anweisungen zum Reaktivieren von Datenträgern, die den Status Fehlend oder Offline aufweisen, finden Sie unter Reaktivieren eines fehlenden oder als offline gekennzeichneten dynamischen Datenträgers.

Falls der Datenträger weiterhin den Status Offline aufweist und der Name des Datenträgers noch als Fehlend angegeben wird, überprüfen Sie, ob ein nicht behebbares Problem beim Datenträger vorliegt. Anschließend können Sie den Datenträger aus dem System entfernen (klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Datenträger, und klicken Sie dann auf Datenträger entfernen). Vor dem Entfernen müssen alle Volumes (oder Spiegelungen) von dem Datenträger gelöscht werden. Um die gespiegelten Volumes auf dem betreffenden Datenträger zu speichern, entfernen Sie nicht das gesamte Volume, sondern lediglich die Spiegelung. Beim Löschen eines Volumes gehen sämtliche Daten auf dem Volume verloren. Sie sollten den Datenträger daher nur dann entfernen, wenn mit Sicherheit eine Beschädigung vorliegt, durch die der Datenträger unbrauchbar wird.

Führen Sie einen oder mehrere der nachfolgenden Aktionen aus, um den Onlinezustand eines als offline gekennzeichneten Datenträgers wiederherzustellen, der noch die Bezeichnung "Datenträger #" trägt (nicht "Fehlend"):

  • Klicken Sie in der Datenträgerverwaltung mit der rechten Maustaste auf den Datenträger, und klicken Sie dann auf Datenträger reaktivieren, um den Datenträger wieder online zu schalten. Wenn der Datenträger weiterhin den Status Offline aufweist, überprüfen Sie die Verkabelung und den Diskettencontroller, und stellen Sie sicher, dass der physikalische Datenträger fehlerfrei ist. Beheben Sie die eventuell aufgetretenen Probleme, und versuchen Sie erneut, den Datenträger zu reaktivieren. Nach erfolgreicher Reaktivierung des Datenträgers sollten alle Volumes auf dem Datenträger automatisch den Status Fehlerfrei erhalten.

  • Suchen Sie in den Ereignisprotokollen der Ereignisanzeige nach Fehlern im Zusammenhang mit Datenträgern, wie z. B. dem Fehler, dass keine als funktionierend bekannten Konfigurationskopien vorhanden sind. Wenn die Ereignisprotokolle diesen Fehler enthalten, sollten Sie sich mit Microsoft Support Services in Verbindung setzen.

  • Versuchen Sie, den Datenträger auf einen anderen Computer zu verschieben. Wenn Sie auf einem anderen Computer den Status Online aktivieren können, hängt das Problem wahrscheinlich mit der Konfiguration des Computers zusammen, auf dem für den Datenträger der Status Online nicht möglich ist.

  • Versuchen Sie, den Datenträger auf einen anderen Computer zu verschieben, auf dem dynamische Datenträger vorhanden sind. Importieren Sie den Datenträger auf diesen Computer, und verschieben Sie ihn dann zurück auf den Computer, auf dem der Status Online nicht möglich war.

Weitere Informationen zu Datenträger-Statusbeschreibungen finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=64112 (möglicherweise in englischer Sprache).

Der Status eines dynamischen Volumes lautet "Fehlerhaft".

Ursache:  Das Basisvolume oder das dynamische Volume kann nicht automatisch gestartet werden, der Datenträger ist beschädigt, oder das Dateisystem ist beschädigt. Der Status Fehlerhaft bedeutet einen Datenverlust, es sei denn, der Datenträger bzw. das Dateisystem kann repariert werden.

Lösung:  Stellen Sie bei einem Basisvolume mit dem Status Fehlerhaft sicher, dass der zugehörige physikalische Datenträger eingeschaltet, ordnungsgemäß eingesteckt und mit dem Computer verbunden ist. Bei Basisvolumes sind keine weiteren Handlungen des Benutzers möglich.

Stellen Sie bei einem dynamischen Volume mit dem Status Fehlerhaft sicher, dass die zugehörigen dynamischen Datenträger online sind. Stellen Sie andernfalls den Status Online für die Datenträger wieder her. Danach sollte das Volume automatisch neu gestartet werden, und der Status des Volumes sollte wieder Fehlerfrei lauten. Anweisungen zum Reaktivieren eines Datenträgers finden Sie unter Reaktivieren eines fehlenden oder als offline gekennzeichneten dynamischen Datenträgers.

Weist der dynamische Datenträger wieder den Status Online auf, ohne dass das dynamische Volume zum Status Fehlerfrei zurückkehrt, können Sie das Volume manuell reaktivieren. Anweisungen zum Reaktivieren eines Volumes finden Sie unter Reaktivieren eines fehlenden oder als offline gekennzeichneten dynamischen Datenträgers.

Ist das dynamische Volume ein gespiegeltes Volume oder ein RAID-5-Volume mit veralteten Daten, wird das Volume nicht automatisch neu gestartet, nachdem Sie den Onlinezustand des zugehörigen Datenträgers wiederhergestellt haben. Wenn die Datenträger mit den aktuellen Daten getrennt wurden, sollten Sie zunächst den Onlinezustand für diese Datenträger wiederherstellen, damit die Daten synchronisiert werden können. Starten Sie andernfalls das gespiegelte Volume oder das RAID-5-Volume manuell neu, und führen Sie dann das Fehlerüberprüfungstool oder Chkdsk.exe aus.

Anweisungen zum Reaktivieren eines Volumes finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=64115 (möglicherweise in englischer Sprache).

Weitere Informationen zu Volumestatusbeschreibungen finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=64113 (möglicherweise in englischer Sprache).

Der Status einer Basisfestplatte oder eines dynamischen Datenträgers lautet "Unbekannt".

Ursache:  Der Status Unbekannt wird angezeigt, wenn der Startsektor des Volumes beschädigt ist (z. B. durch Viren). Der Zugriff auf Daten auf dem Volume ist dann nicht mehr möglich. Der Status Unbekannt wird außerdem angezeigt, wenn Sie einen neuen Datenträger installieren, den Assistenten jedoch nicht erfolgreich abschließen, um eine Datenträgersignatur zu erstellen.

Lösung:  Initialisieren Sie den Datenträger. Anweisungen zum Initialisieren eines Datenträgers finden Sie unter Initialisieren neuer Datenträger.

Weitere Informationen zu Volumestatusbeschreibungen finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=64113 (möglicherweise in englischer Sprache).

Der Status eines dynamischen Volumes lautet "Die Daten sind nicht vollständig".

Ursache:  Sie haben einige, aber nicht alle Datenträger auf ein Volume mit mehreren Datenträgern verschoben. Die Daten auf diesem Volume gehen verloren, wenn Sie die verbleibenden Datenträger, die dieses Volume umfassen, nicht verschieben und importieren.

Lösung:  Verschieben Sie alle Datenträger, aus denen das Volume mit mehreren Datenträgern besteht, auf den Computer, und importieren Sie dann die Datenträger. Anweisungen zum Verschieben und Importieren von Datenträgern finden Sie unter Verwenden von Datenträgern in einem anderen Computer.

Wenn Sie das Volume mit mehreren Datenträgern nicht mehr benötigen, können Sie den Datenträger importieren und neue Volumes darauf erstellen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Volume mit dem Status Fehlerhaft oder Fehlerhafte Redundanz, und klicken Sie dann auf Volume löschen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Datenträger, und klicken Sie dann auf Neues Volume.

Weitere Informationen zu Volumestatusbeschreibungen finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=64113 (möglicherweise in englischer Sprache).

Der Status eines dynamischen Volumes lautet "Fehlerfrei (Risiko)".

Ursache:  Der Zugriff auf das dynamische Volume ist zurzeit möglich. Es wurden allerdings E/A-Fehler auf dem zugehörigen dynamischen Datenträger festgestellt. Bei einem E/A-Fehler auf einem Teil eines dynamischen Datenträgers erhalten alle Volumes auf dem betreffenden Datenträger den Status Fehlerfrei (Risiko), und das Volume wird mit einem Warnsymbol gekennzeichnet.

Wenn das Volume den Status Fehlerfrei (Risiko) aufweist, weist der zugehörige Datenträger in der Regel den Status Online (Fehler) auf.

Lösung:  Stellen Sie für den zugehörigen Datenträger wieder den Status Online her. Sobald der Datenträger wieder den Status Online aufweist, erhält das Volume erneut den Status Fehlerfrei. Falls weiterhin der Status Fehlerfrei (Risiko) vorhanden ist, ist der Datenträger möglicherweise beschädigt. Sichern Sie die Daten, und tauschen Sie den Datenträger so bald wie möglich aus. Anweisungen zum Reaktivieren eines Datenträgers finden Sie unter Reaktivieren eines fehlenden oder als offline gekennzeichneten dynamischen Datenträgers.

Weitere Informationen zu Volumestatusbeschreibungen finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=64113 (möglicherweise in englischer Sprache).

Keine Verwaltung von Stripesetvolumes mithilfe der Datenträgerverwaltung oder DiskPart möglich.

Ursache:  Einige Datenträgerverwaltungsprodukte, die nicht von Microsoft stammen, ersetzen die Verwaltung logischer Datenträger von Microsoft (Logical Disk Manager, LDM) durch eine erweiterte Datenträgerverwaltung, mit der LDM deaktiviert werden kann.

Lösung:  Wenn Sie Datenträgerverwaltungs-Software verwenden, die nicht von Microsoft stammt, und LDM deaktiviert ist, müssen Sie sich mit dem jeweiligen Lieferanten in Verbindung setzen, um Support bzw. Hilfe bei Problemen mit der Datenträgerkonfiguration zu erhalten.

Der Dienst für virtuelle Datenträger kann von der Datenträgerverwaltung nicht gestartet werden.

Ursache: Diese Fehlermeldung wird möglicherweise angezeigt, wenn der Dienst für virtuelle Datenträger (Virtual Disk Service, VDS) von einem Computer nicht unterstützt wird oder wenn keine Verbindung mit dem Remotecomputer hergestellt werden kann, da diese von der Windows-Firewall blockiert wird.

Lösung: Wenn VDS vom Remotecomputer unterstützt wird, können Sie die Windows-Firewall so konfigurieren, dass VDS-Verbindungen zugelassen werden. Wenn VDS vom Remotecomputer nicht unterstützt wird, können Sie mithilfe der Remotedesktopverbindung eine Verbindung zu VDS herstellen und anschließend die Datenträgerverwaltung auf dem Remotecomputer ausführen.

Wenn Sie Datenträger auf Remotecomputern verwalten möchten, von denen VDS unterstützt wird, müssen Sie die Windows-Firewall auf dem lokalen Computer (auf dem die Datenträgerverwaltung ausgeführt wird) und auf dem Remotecomputer konfigurieren.

Konfigurieren Sie die Windows-Firewall auf dem lokalen Computer so, dass Remotevolumeausnahme aktiviert ist.

Hinweis

Die Remotevolumeverwaltungs-Ausnahme schließt Ausnahmen für Vds.exe, Vdsldr.exe und den TCP-Port 135 ein.

In der folgenden Tabelle wird erläutert, wie die Windows-Firewall auf verschiedenen Remotecomputern konfiguriert werden muss, damit Verbindungen von der Datenträgerverwaltung zugelassen werden, die auf Computern unter Windows Server 2008, Windows Vista oder Windows Vista mit Service Pack 1 (SP 1) ausgeführt wird.

Betriebssystem des Remotecomputers Konfiguration der Windows-Firewall

Windows Server 2008

Aktivieren Sie die Remotevolumeverwaltungs-Ausnahme.

Windows Vista

Aktivieren Sie die Remotevolumeverwaltungs-Ausnahme.

Aktivieren Sie die Datei- und Druckerfreigabeausnahme.

Windows Vista mit SP 1

Aktivieren Sie die Remotevolumeverwaltungs-Ausnahme.

Windows Server 2003 mit SP 1

Aktivieren Sie die folgenden Ausnahmen:

  • TCP-Port 135

  • Vds.exe

Hinweis

Remoteverbindungen in Arbeitsgruppen werden nicht unterstützt. Sowohl der lokale Computer als auch der Remotecomputer müssen sich in einer Domäne befinden.