Sie können mithilfe der Windows-Leistungsüberwachung untersuchen, wie sich ausgeführte Programme auf die Leistung des Computers auswirken. Dies ist sowohl in Echtzeit möglich als auch durch Sammeln von Protokolldaten zur späteren Analyse.

Von der Windows-Leistungsüberwachung werden Leistungsindikatoren, Daten der Ereignisablaufverfolgung und Konfigurationsinformationen verwendet, die in Sammlungssätzen kombiniert werden können.

Leistungsindikatoren sind Maßeinheiten des Systemstatus oder der Systemaktivität. Sie können zum Betriebssystem gehören oder Teil einzelner Anwendungen sein. Die Windows-Leistungsüberwachung fordert in angegebenen Zeitintervallen den aktuellen Wert von Leistungsindikatoren an.

Ereignisablaufverfolgungsdaten werden von Ablaufverfolgungsanbietern gesammelt. Dabei handelt es sich um Komponenten des Betriebssystems oder einzelner Anwendungen, die Aktionen oder Ereignisse melden. Die Ausgabe mehrerer Ablaufverfolgungsanbieter kann in einer Ablaufverfolgungssitzung kombiniert werden.

Konfigurationsinformationen werden von Schlüsselwerten in der Windows-Registrierung erfasst. Durch die Windows-Leistungsüberwachung kann der Wert eines Registrierungsschlüssels zu einem angegebenen Zeitpunkt oder in einem angegebenen Intervall als Teil einer Protokolldatei aufgezeichnet werden.

Weitere Verweise