Eigenschaften von Sammlungssätzen

Allgemein

Die Registerkarte Allgemein enthält die Beschreibung und die dem Sammlungssatz zugeordneten Schlüsselwörter. Wenn Sie den Sammlungssatz von einer Vorlage mit einer Beschreibung und Schlüsselwörtern erstellen, werden diese hier eingefügt. Wenn Sie einen benutzerdefinierten Sammlungssatz erstellt haben, können Sie hier Daten eingeben, um diesen Sammlungssatz später leichter wiederfinden zu können oder um anderen zusätzliche Informationen zu bieten, wenn Sie den Sammlungssatz als Vorlage exportieren.

Sie können das Konto ändern, unter dem der Sammlungssatz ausgeführt wird, indem Sie unter Ausführen als auf Ändern klicken und einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben.

	Wichtig
	Der Sammlungssatz muss unter einem Benutzerkonto mit administrativen Anmeldeinformationen oder als Mitglied der Gruppe der Leistungsprotokollbenutzer ausgeführt werden.

	Hinweis
	Wenn Sie den Sammlungssatz so konfigurieren, dass er als Benutzer mit höherwertigen Anmeldeinformationen läuft als der zurzeit angemeldete Benutzer, werden Sie dazu aufgefordert, beim Ändern der Eigenschaften des Sammlungssatzes den betreffenden Benutzernamen und das Kennwort einzugeben.

Verzeichnis

Sie können nicht nur ein Stammverzeichnis zum Speichern von Sammlungssatzdaten festlegen, sondern auch ein Unterverzeichnis angeben oder ein Format für Unterverzeichnisnamen erstellen, indem Sie auf den Pfeil rechts neben dem Texteingabefeld klicken. Unter Beispielverzeichnis am unteren Rand der Seite sehen Sie ein Echtzeitbeispiel des Verzeichnisses und/oder Unterverzeichnisses, in dem die Sammlungssatzdaten gespeichert werden.

Sicherheit

Sie können die Berechtigungen von Gruppen oder Benutzern für den Sammlungssatz ändern, indem Sie den Gruppen- oder Benutzernamen markieren und die Kontrollkästchen Zulassen bzw. Verweigern für die einzelnen Berechtigungstypen aktivieren. Um Berechtigungstypen hinzuzufügen, zu entfernen oder zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert.

	Hinweis
	Änderungen der Berechtigungen, auch solche, die Sie im Abschnitt Erweitert vorgenommen haben, gelten nur für den Sammlungssatz.

Zeitplanung

Mit den Optionen auf der Registerkarte Zeitplanung können Sie konfigurieren, wann die Datenerfassung beginnt. Weitere Informationen finden Sie unter Planen und Verwalten von Daten in der Windows-Leistungsüberwachung. Auf der Registerkarte Stoppbedingung konfigurieren Sie das Beenden der Datenerfassung.

Stoppbedingung

Sie können eine einzelne Stoppbedingung oder eine Kombination mehrerer Kriterien verwenden, um die Erfassung von Daten durch einen Sammlungssatz automatisch anzuhalten oder neu zu starten.

Aktivieren Sie die Kontrollkästchen, um eine oder alle Stoppbedingungen auszuwählen, die Sie auf den Sammlungssatz anwenden möchten. Wenn auf dieser Registerkarte keine Stoppbedingungen festgelegt sind, erfasst der Sammlungssatz Daten von dem Zeitpunkt, an dem er gestartet wird (manuell oder automatisch), bis er manuell beendet wird.

Die Einstellung Gesamtdauer führt dazu, dass der Sammlungsatz die Erfassung von Daten beendet, wenn der angegebene Zeitraum verstrichen ist. Die Einstellung der Gesamtdauer hat Vorrang vor anderen festgelegten Grenzwerten.

Anstelle der Gesamtdauer oder ergänzend dazu können Sie Grenzwerte als Stoppbedingung verwenden.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Datenerfassung durch den Sammlungssatz automatisch neu zu starten, nachdem die Grenzwerte für Dauer, Größe oder beides erreicht wurden. Wird der automatische Neustart zusammen mit der Stoppbedingung der Gesamtdauer verwendet, so führt dies dazu, dass die einzelnen Datensammlungen bis zum Erreichen des jeweiligen Zeit- oder Dateigrenzwerts in getrennten Protokolldateien erfasst werden, bis die Gesamtdauer abgelaufen ist.

Task

Sie können einen WMI-Task (Windows Management Instrumentation) ausführen, wenn die Datenerfassung durch den Sammlungssatz abgeschlossen ist, indem Sie den entsprechenden Befehl in das Feld Diesen Task beim Anhalten der Sammlung ausführen eingeben. Informationen über die Optionen erhalten Sie in der WMI-Task-Dokumentation.