Internet Information Services (IIS) 7.5 übernimmt die Webserver (IIS)-Rolle in Windows® 7 und ist der Webserver in Windows Server® 2008 R2. Der Webserver wurde in IIS 7 neu konzipiert und kann durch Hinzufügen oder Entfernen einzelner Module an spezifische Anforderungen angepasst werden. Module sind einzelne Features, mit denen der Server Anforderungen verarbeiten kann. Von IIS werden Clientanmeldeinformationen beispielsweise mit Authentifizierungsmodulen authentifiziert, und Cacheaktivitäten werden mit Cachemodulen verwaltet.

Windows Server 2008 R2 enthält alle erforderlichen IIS-Features, um das Hosting von Webinhalten in Produktionsumgebungen zu unterstützen. Windows 7 verfügt ebenfalls über IIS-Features, deren Verfügbarkeit allerdings von der Version von Windows 7 abhängig ist. IIS ist unter Windows 7 besonders für Benutzer geeignet, die Webanwendungen erstellen und testen möchten.

Verfügbare IIS 7.5-Rollendienste

In den Tabellen dieses Abschnitts wird die Verfügbarkeit von Rollendiensten und IIS-Features in jeder Version von Windows 7 und Windows Server 2008 R2 dargestellt.

Die Verfügbarkeit dieser Features wird wie folgt beschrieben:

  • Standard: Das Feature ist bei der Installation von IIS auf dem Computer standardmäßig ausgewählt, Sie können es jedoch deaktivieren, wenn das Feature nicht benötigt wird.

  • Verfügbar: Das Feature ist verfügbar, es ist jedoch bei der Installation von IIS auf dem Computer nicht standardmäßig ausgewählt. Das Feature kann installiert werden, wenn es benötigt wird.

  • Nicht verfügbar: Das Feature ist nicht verfügbar und kann bei der Installation von IIS nicht installiert werden.

Hinweis

Beim Installieren von Windows Server 2008 R2 besteht die Möglichkeit einer Server Core-Installation, bei der nur eine Minimalinstallation des Servers von Windows Server 2008 R2 installiert wird. Bei dieser Installationsvariante wird beispielsweise auf die herkömmliche Windows-Benutzeroberfläche verzichtet, sodass der Server über die Eingabeaufforderung konfiguriert werden muss.

Verfügbare Rollendienste nach Kategorie

Weitere Informationen zur Verfügbarkeit von Features in den einzelnen Versionen finden Sie in den folgenden Tabellen:

  • Allgemeine HTTP-Features

  • Anwendungsentwicklungsfeatures

  • Features für Systemzustand und Diagnose

  • Sicherheitsfeatures

  • Leistungsfeatures

  • Verwaltungstools

  • FTP-Serverfeatures (FTP, File Transfer Protocol)

Allgemeine HTTP-Features

Featurename/-beschreibung Windows Server 2008 R2 EditionenWindows 7 Ultimate-, Professional- und Enterprise-EditionenWindows 7 Home Premium EditionWindows 7 Home Basic und Starter Editions

Statischer Inhalt

Durch statische Inhalte können mit dem Webserver statische Webdateiformate veröffentlicht werden, wie zum Beispiel HTML-Seiten und Bilddateien. Mit den statischen Inhalten lassen sich auf dem Webserver Dateien veröffentlichen, die Benutzer mithilfe eines Webbrowsers anzeigen können.

Standard

Standard

Standard

Nicht verfügbar

Standarddokument

Mit der Funktion Standarddokument kann eine Standarddatei konfiguriert werden, die der Webserver zurückgibt, wenn in einer URL keine Datei angegeben wird. Standarddokumente erleichtern den Benutzern den Zugang zu Ihrer Website.

Standard

Standard

Standard

Nicht verfügbar

Verzeichnis durchsuchen

Mit dem Feature Verzeichnis durchsuchen können sich die Benutzer den Inhalt eines Verzeichnisses auf dem Webserver anzeigen lassen. Verwenden Sie das Feature Verzeichnis durchsuchen, um eine automatisch erstellte Liste aller Unterverzeichnisse und Dateien eines Verzeichnisses anzuzeigen, wenn keine Datei in einer URL angegeben wird und keine Standarddokumente aktiviert oder konfiguriert sind.

Standard

Standard

Standard

Nicht verfügbar

HTTP-Fehler

Mithilfe von HTTP-Fehler lassen sich Fehlermeldungen anpassen, die dem Browser eines Benutzers zurückgegeben werden, wenn der Webserver eine fehlerhafte Bedingung erkennt. Verwenden Sie das Feature HTTP-Fehler, um die Benutzerfreundlichkeit bei der Ausgabe einer Fehlermeldung zu erhöhen. Hier könnte die E-Mail-Adresse eines Mitarbeiters angegeben werden, der Benutzer bei der Fehlerbehebung unterstützt.

Standard

Standard

Standard

Standard

HTTP-Umleitung

Durch die HTTP-Umleitung können Anforderungen von Benutzern an ein bestimmtes Ziel umgeleitet werden. Verwenden Sie die HTTP-Umleitung immer dann, wenn Kunden, die eine bestimmte URL verwenden, an eine andere URL verwiesen werden sollen. Dies ist in vielen Fällen hilfreich, u. a. beim Umbenennen einer Website, im Umgang mit schwer zu buchstabierenden Domänennamen oder wenn für Clients das HTTPS-Protokoll erzwungen werden soll.

Standard

Standard

Standard

Standard

WebDAV-Veröffentlichung

Per WebDAV-Veröffentlichung (Web Distributed Authoring and Versioning) können Sie Dateien mithilfe des HTTP-Protokolls auf und von einem Webserver veröffentlichen. Da WebDAV HTTP verwendet, funktioniert es über die meisten Firewalls unverändert.

Standard

Standard

Nicht verfügbar

Nicht verfügbar

Anwendungsentwicklungsfeatures

Featurename/-beschreibungWindows Server 2008 R2 EditionenWindows 7 Ultimate-, Professional- und Enterprise-EditionenWindows 7 Home Premium EditionWindows 7 Home Basic und Starter Editions

ASP.NET

ASP.NET stellt eine serverseitige, objektorientierte Programmierumgebung zum Erstellen von Websites und Webanwendungen mit verwaltetem Code zur Verfügung. ASP.NET ist nicht einfach eine neue Version von ASP. ASP.NET ist eine zuverlässige Infrastruktur zum Erstellen von Webanwendungen und wurde vollständig überarbeitet, um eine hocheffiziente, auf .NET Framework basierende Programmiermöglichkeit zu bieten.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

.NET-Erweiterbarkeit

.NET-Erweiterbarkeit versetzt Entwickler von verwaltetem Code in die Lage, Webserverfunktionen in der Anforderungspipeline, der Konfiguration und der Benutzeroberfläche zu ändern, hinzuzufügen und zu erweitern. Entwickler können das bekannte ASP.NET-Erweiterbarkeitsmodell und eine Vielzahl von .NET-APIs zum Erstellen von Webserverfeatures verwenden, die ebenso leistungsfähig wie die von systemeigenen C++-APIs sind.

Standard

Standard

Standard

Standard

ASP

Active Server Pages (ASP) bietet eine serverseitige Skriptumgebung zum Erstellen von Websites und Webanwendungen. ASP bietet eine gegenüber CGI-Skripts erhöhte Leistungsfähigkeit, indem IIS eine systemeigene Unterstützung für VBScript und JScript zur Verfügung gestellt wird. Verwenden Sie ASP, wenn Sie Anwendungen haben, für die eine ASP-Unterstützung erforderlich ist. Ziehen Sie für Neuentwicklungen die Verwendung von ASP.NET in Betracht.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

CGI

Das Common Gateway Interface (CGI) definiert, wie ein Webserver Informationen an ein externes Programm übergibt. Typische Anwendungen sind beispielsweise Webformulare zum Sammeln von Informationen und deren Übergabe an ein CGI-Skript, das diese Informationen per E-Mail sendet. Da CGI ein Standard ist, können CGI-Skripts mit verschiedenen Programmiersprachen geschrieben werden. Der Nachteil von CGI ist der Mehraufwand an Leistung.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

ISAPI-Erweiterungen

ISAPI-Erweiterungen (Internet Server Application Programming Interface) unterstützen die dynamische Entwicklung von Webinhalten. Eine ISAPI-Erweiterung wird bei der Abfrage wie jede andere statische HTML-Datei oder dynamische ASP-Datei ausgeführt. Da ISAPI-Anwendungen aus kompiliertem Code bestehen, werden diese viel schneller verarbeitet als ASP-Dateien oder Dateien, die COM+-Komponenten aufrufen.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

ISAPI-Filter

ISAPI-Filter (Internet Server Application Programming Interface) unterstützen Webanwendungen, die ISAPI-Filter verwenden. ISAPI-Filter sind Dateien, die die von IIS bereitgestellten Funktionen erweitern oder ändern. Ein ISAPI-Filter überprüft jede Abfrage an den Webserver, bis der Filter eine Abfrage zur Verarbeitung findet.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

Serverseitige Include-Dateien

SSI (Server Side Includes) ist eine Skriptsprache, mit der HTML-Seiten dynamisch generiert werden können. Das Skript wird auf dem Server ausgeführt, bevor die Seite an den Client übergeben wird, und beinhaltet typischerweise das Einbetten einer Datei in eine andere. So kann zum Beispiel ein HTML-Navigationsmenü mithilfe von SSI dynamisch in allen Seiten einer Website eingefügt werden.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

Features für Systemzustand und Diagnose

Featurename/-beschreibungWindows Server 2008 R2 EditionenWindows 7 Ultimate-, Professional- und Enterprise-EditionenWindows 7 Home Premium EditionWindows 7 Home Basic und Starter Editions

HTTP-Protokollierung

Die HTTP-Protokollierung ermöglicht das Protokollieren der Websiteaktivität auf dem Server. Wenn ein protokollierbares Ereignis eintritt (in der Regel eine HTTP-Transaktion) ruft IIS das ausgewählte Protokollierungsmodul auf, durch das in ein Protokoll auf dem Webserver geschrieben wird. Diese Protokolle werden zusätzlich zu den Betriebssystemprotokollen bereitgestellt.

Standard

Standard

Standard

Standard

Protokollierungstools

Protokollierungstools bieten die Infrastruktur zum Verwalten von Webserverprotokollen und zum Automatisieren von allgemeinen Protokollierungsaufgaben.

Standard

Standard

Standard

Standard

Anforderungsüberwachung

Die Anforderungsüberwachung bietet eine Infrastruktur zum Überwachen des Zustands von Webanwendungen, indem Informationen über HTTP-Abfragen in einem ISS-Arbeitsprozess aufgezeichnet werden. Administratoren und Entwickler können mit der Anforderungsüberwachung herausfinden, welche HTTP-Anforderungen in einem Arbeitsprozess ausgeführt werden, wenn der Arbeitsprozess sehr langsam wird oder nicht mehr reagiert.

Standard

Standard

Standard

Standard

Ablaufverfolgung

Die Ablaufverfolgung stellt eine Infrastruktur zur Diagnose und Problembehandlung von Webanwendungen zur Verfügung. Durch die Ablaufverfolgung für Anforderungsfehler wird die Problembehandlung bei schwer aufzuzeichnenden Ereignissen wie geringer Leistung und Authentifizierungsfehlern ermöglicht. Mithilfe dieses Features werden die Ablaufverfolgungsereignisse für eine Anfrage gepuffert und nur auf die Festplatte geschrieben, wenn die Anfrage unter eine benutzerkonfigurierte Fehlerbedingung fällt.

Standard

Standard

Standard

Standard

Benutzerdefinierte Protokollierung

Die benutzerdefinierte Protokollierung bietet die Möglichkeit, Webserveraktivitäten in einem Format zu protokollieren, das stark von den in ISS generierten Protokolldateien abweicht. Mit der benutzerdefinierten Protokollierung können eigene Protokollierungsmodule erstellt werden. Benutzerdefinierte Protokollierungsmodule werden mithilfe der Registrierung einer neuen COM-Komponente, die ILogPlugin oder ILogPluginEx implementiert, zu IIS hinzugefügt.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

ODBC-Protokollierung

Die ODBC-Protokollierung stellt eine Infrastruktur bereit, die die Protokollierung der Webserveraktivität in einer ODBC-kompatiblen Datenbank unterstützt. Bei der Verwendung einer Protokollierungsdatenbank lassen sich Daten aus der Datenbank programmgesteuert auf einer HTML-Seite anzeigen und bearbeiten. Dies ist hilfreich, um Protokolle nach bestimmten Ereignissen zu durchsuchen, die Sie überwachen möchten.

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

Nicht verfügbar

Sicherheitsfeatures

Featurename/-beschreibungWindows Server 2008 R2 EditionenWindows 7 Ultimate-, Professional- und Enterprise-EditionenWindows 7 Home Premium EditionWindows 7 Home Basic und Starter Editions

Standardauthentifizierung

Die Standardauthentifizierung bietet eine starke Browserkompatibilität. Da diese Authentifizierungsmethode besonders für kleine interne Netzwerke geeignet ist, findet sie im öffentlichen Internet kaum Verwendung. Der Hauptnachteil besteht darin, dass für Kennwörter im Netzwerk ein leicht entschlüsselbarer Algorithmus verwendet wird. Diese Kennwörter können leicht entschlüsselt werden, wenn sie abgefangen werden. Bei der Standardauthentifizierung sollte SSL verwendet werden.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

Windows-Authentifizierung

Die Windows-Authentifizierung ist für interne Websites eine kostengünstige Lösung zur Authentifizierung. Mithilfe dieses Authentifizierungsschemas können Administratoren in einer Windows-Domäne die Domäneninfrastruktur zur Authentifizierung von Benutzern verwenden. Die Windows-Authentifizierung sollte nicht verwendet werden, wenn Benutzer authentifiziert werden müssen, die über Firewalls oder Proxyserver auf die Website zugreifen.

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

Nicht verfügbar

Digestauthentifizierung

Bei der Digestauthentifizierung wird ein Kennworthashwert an einen Windows-Domänencontroller gesendet, um Benutzer zu authentifizieren. Wenn eine höhere Sicherheit als bei der Standardauthentifizierung erforderlich ist, sollte die Digestauthentifizierung verwendet werden, besonders wenn Benutzer authentifiziert werden müssen, die über Firewalls oder Proxyserver auf die Website zugreifen.

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

Nicht verfügbar

Authentifizierung über Clientzertifikatzuordnung

Die Authentifizierung über Clientzertifikatzuordnung verwendet Clientzertifikate zum Authentifizieren von Benutzern. Ein Clientzertifikat ist eine digitale ID von einer vertrauenswürdigen Quelle. IIS ermöglicht zwei Arten der Authentifizierung über Clientzertifikatzuordnung. Dieser Typ verwendet Active Directory für 1:1-Zertifikatzuordnungen über mehrere Webserver hinweg.

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

Nicht verfügbar

Authentifizierung über IIS-Clientzertifikatzuordnung

Die Authentifizierung über IIS-Clientzertifikatzuordnung verwendet Clientzertifikate, um Benutzer zu authentifizieren. Ein Clientzertifikat ist eine digitale ID von einer vertrauenswürdigen Quelle. IIS ermöglicht zwei Arten der Authentifizierung über Clientzertifikatzuordnung. Dieser Typ verwendet IIS für 1:1- oder n:1-Zertifikatzuordnungen und bietet eine höhere Leistungsfähigkeit gegenüber der Authentifizierung über Clientzertifikatzuordnung.

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

Nicht verfügbar

URL-Autorisierung

Mit der URL-Autorisierung können Regeln erstellt werden, die den Zugriff auf Webinhalte einschränken. Diese Regeln können an Benutzer, Gruppen oder HTTP-Headerverben gebunden werden. Durch das Konfigurieren von URL-Autorisierungsregeln lassen sich Benutzer, die nicht einer bestimmten Gruppe angehören, vom Zugriff auf Inhalte oder Webseiten ausschließen.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Anforderungsfilterung

Mit der Anforderungsfilterung werden alle beim Server eingehenden Anforderungen überprüft und gemäß den durch den Administrator festgelegten Regeln gefiltert. Viele böswillige Angriffe verfügen über gemeinsame Eigenschaften, zum Beispiel sehr lange URLs oder die Anforderung ungewöhnlicher Aktionen. Sie können versuchen, die Auswirkung dieser Art von Angriffen zu reduzieren, indem Sie die Anforderungen filtern.

Standard

Standard

Standard

Standard

IP- und Domäneneinschränkungen

Mit IP- und Domäneneinschränkungen können Inhalte auf Basis der Herkunfts-IP-Adresse oder des Herkunfts-Domänennamens der Anforderung zugelassen oder verweigert werden. Statt den Zugang zu Inhalten über die Verwendung von Gruppen, Rollen oder NTFS-Dateisystemberechtigungen zu steuern, können IP-Adressen und Domänenamen angegeben werden.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Leistungsfeatures

Featurename/-beschreibungWindows Server 2008 R2 EditionenWindows 7 Ultimate-, Professional- und Enterprise-EditionenWindows 7 Home Premium EditionWindows 7 Home Basic und Starter Editions

Komprimierung statischer Inhalte

Die Komprimierung statischer Inhalte stellt eine Infrastruktur bereit, um die HTTP-Komprimierung statischer Inhalte zu konfigurieren. Dadurch kann die Bandbreite effizienter genutzt werden. Im Gegensatz zu dynamischen Antworten können komprimierte statische Antworten zwischengespeichert werden, ohne die CPU-Ressourcen zu beeinträchtigen.

Standard

Standard

Standard

Standard

Komprimierung dynamischer Inhalte

Die Komprimierung dynamischer Inhalte stellt eine Infrastruktur bereit, um die HTTP-Komprimierung dynamischer Inhalte zu konfigurieren. Das Aktivieren der dynamischen Komprimierung bewirkt immer eine effizientere Nutzung der Bandbreite. Ist die Prozessorauslastung des Servers jedoch bereits sehr hoch, kann durch die von der dynamischen Komprimierung verursachte CPU-Belastung die Leistung der Site verringern.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Verwaltungstools

Featurename/-beschreibungWindows Server 2008 R2 EditionenWindows 7 Ultimate-, Professional- und Enterprise-EditionenWindows 7 Home Premium EditionWindows 7 Home Basic und Starter Editions

IIS-Verwaltungskonsole

Der IIS-Manager stellt die Infrastruktur bereit, um IIS 7.5 mithilfe einer grafischen Benutzeroberfläche zu verwalten. Der IIS-Manager kann verwendet werden, um einen lokalen oder einen Remotewebserver zu verwalten, der IIS 7.5 ausführt.

Standard *

Standard

Standard

Nicht verfügbar

IIS-Verwaltungsskripts und -tools

Mit den IIS-Verwaltungsskripts und -tools wird die Infrastruktur zur programmgesteuerten Verwaltung eines IIS 7.5-Webservers mithilfe von Befehlen in einem Eingabeaufforderungsfenster oder durch das Ausführen von Skripts zur Verfügung gestellt. Die Tools können verwendet werden, um Befehle in Batchdateien zu automatisieren, oder wenn Sie den Mehraufwand der Verwaltung von IIS mithilfe der grafischen Benutzeroberfläche vermeiden möchten.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Verwaltungsdienst

Der Verwaltungsdienst stellt die Infrastruktur bereit, um die IIS 7.5-Benutzeroberfläche, den IIS-Manager, für die Remoteverwaltung in IIS 7.5 zu konfigurieren.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

Kompatibilität mit der IIS 6.0-Verwaltung

Die Kompatibilität mit der IIS 6.0-Verwaltung bietet Aufwärtskompatibilität für Anwendungen und Skripts, die die APIs Admin Base Object (ABO) und Active Directory Service Interface (ADSI) verwenden. Dadurch können vorhandene IIS 6.0-Skripts verwendet werden, um einen IIS 7.5-Webserver zu verwalten.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Kompatibilität mit der IIS-Metabasis

Die Kompatibilität mit der IIS 6.0-Metabasis stellt die Infrastruktur zum Abfragen und Konfigurieren der Metabasis zur Verfügung, damit in früheren Versionen von IIS geschriebene Anwendungen und Skripts ausgeführt werden können, die die API Admin Base Object (ABO) oder Active Directory Service Interface (ADSI) verwenden.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Kompatibilität mit WMI für IIS 6

Die Kompatibilität mit WMI für IIS 6.0 stellt Skriptschnittstellen der Windows-Verwaltungsinstrumentation (WMI) zur Verfügung, um Aufgaben für IIS 7.5 mithilfe von Skripts, die im WMI-Anbieter erstellt werden, programmgesteuert zu verwalten und zu automatisieren. Mit diesem Dienst können Sites mithilfe der WMI-Tools CIM-Studio, Ereignisregistrierung, Ereignisanzeige und Objektbrowser verwaltet werden.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

IIS 6-Skripttools

Mit den IIS 6.0-Skripttools können IIS 6.0-Skripttools weiterhin verwendet werden, die zur Verwaltung von IIS 6.0 in IIS 7.5 erstellt wurden. Dies ist besonders dann hilfreich, wenn Anwendungen und Skripts die API ActiveX Data Objects (ADO) oder Active Directory Service Interface (ADSI) verwenden. Für die IIS 6.0-Skripttools ist die WAS-Konfigurations-API erforderlich.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

IIS 6-Verwaltungskonsole

Der IIS 6.0-Manager stellt die Infrastruktur bereit, um Remoteserver mit IIS 6.0 von diesem Computer aus zu verwalten.

Verfügbar *

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

* Dieses Modul ist bei einer Server Core-Installation nicht verfügbar.

FTP-Serverfeatures (FTP, File Transfer Protocol)

Featurename/-beschreibungWindows Server 2008 R2 EditionenWindows 7 Ultimate-, Professional- und Enterprise-EditionenWindows 7 Home Premium EditionWindows 7 Home Basic und Starter Editions

FTP-Server

Der FTP-Server ermöglicht die Übertragung von Dateien zwischen einem Client und einem Server mithilfe des FTP-Protokolls. Benutzer können eine FTP-Verbindung herstellen und Dateien mithilfe eines FTP-Clients oder eines FTP-fähigen Webbrowsers übertragen.

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

Nicht verfügbar

FTP-Dienst

Ermöglicht FTP-Veröffentlichung auf einem Webserver.

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

Nicht verfügbar

FTP-Erweiterbarkeit

Ermöglicht die Unterstützung von FTP-Erweiterbarkeitsfeatures, wie z. B. benutzerdefinierte Anbieter, ASP.NET-Benutzer oder IIS Manager-Benutzer.

Verfügbar

Verfügbar

Nicht verfügbar

Nicht verfügbar

Hostfähiger Internetinformationsdienste-Webkern

Featurename/-beschreibungWindows Server 2008 R2 EditionenWindows 7 Ultimate-, Professional- und Enterprise-EditionenWindows 7 Home Premium EditionWindows 7 Home Basic und Starter Editions

Hostfähiger Internetinformationsdienste-Webkern

Kernkomponenten des IIS-Webmoduls können von anderen Anwendungen genutzt oder gehostet werden. Dadurch können HTTP-Dienstanforderungen von IIS 7-Komponenten direkt in einer Anwendung bereitgestellt werden. Dies ist nützlich, um grundlegende Webserverfunktionen für benutzerdefinierte Anwendungen oder das Debuggen von Anwendungen zu aktivieren.

Verfügbar

Verfügbar

Verfügbar

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Siehe auch


Inhaltsverzeichnis