In diesem Thema werden einige der am häufigsten vorkommenden Probleme aufgelistet, die bei der Verwendung des Speicher-Explorers auftreten können. Weitere Informationen zur Problembehandlung finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=94678 (möglicherweise in englischer Sprache).

Welches Problem ist aufgetreten?

Ich kann mein iSCSI-Fabric unter "iSCSI-Fabrics" nicht anzeigen.
  • Ursache: Mögliche Ursachen:

    • Die Erkennung der iSCSI-Knoten erfolgt durch Abfragen der iSNS-Server (Internet Storage Name Service) im SAN (Storage Area Network). Wenn im SAN keine iSNS-Server vorhanden sind oder wenn die iSCSI-Initiatoren und -Ziele nicht für die Verwendung eines iSNS-Servers bei der Erkennung konfiguriert wurden, können Sie Ihr iSCSI-Fabric nicht anzeigen.

    • Die Kommunikation Ihres Servers mit anderen Servern im SAN wird durch Firewalleinschränkungen blockiert.

    • Die Computer im SAN sind nicht Bestandteil einer Domäne. Der Speicher-Explorer kann nur Computer erkennen, die einen vollqualifizierten Domänennamen (Fully Qualified Domain Name, FQDN) aufweisen.

  • Lösung: Mögliche Lösungen:

    • Wenn im SAN keine iSNS-Server vorhanden sind, müssen Sie zunächst einen installieren. Auf einem Computer unter Windows Server 2008 oder höher können Sie einen iSNS (Internet Storage Name Service)-Server mithilfe des Server-Managers installieren (klicken Sie unter dem Knoten Features auf Features hinzufügen). Auf einem Computer unter Windows 2000 oder Windows Server 2003 können Sie Microsoft iSNS Server 3.0 im Microsoft Download Center (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=94670, möglicherweise in englischer Sprache) herunterladen.

      Nachdem Sie einen oder mehrere iSNS-Server installiert haben, konfigurieren Sie die einzelnen iSCSI-Initiatoren und -Ziele im SAN für die Verwendung eines iSNS-Servers bei der Erkennung. Diese Konfiguration erfolgt in den Konfigurationstools für Initiatoren und Ziele, z. B. iSCSI-Initiator in der Systemsteuerung.

    • Aktivieren Sie die Ausnahme Windows-Verwaltungsinstrumentation (WMI) auf allen Servern unter Windows Server 2008 oder höher, die Teil Ihres Fabrics sind. Sie können diese Ausnahme mithilfe der Windows-Firewall in der Systemsteuerung aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=94683 (möglicherweise in englischer Sprache).

    • Stellen Sie sicher, dass alle Computer im SAN Teil einer Domäne sind und einen gültigen vollqualifizierten Namen aufweisen.

Ich kann mein Fibre-Channel-Fabric unter "Fibre-Channel-Fabrics" nicht anzeigen.
  • Ursache: Mögliche Ursachen:

    • Die Erkennung der Fibre-Channel-Knoten erfolgt zum Teil über die Abfrage der Fibre-Channel-Switches im SAN. Die von einem Switch unterstützten Fibre-Channel-Befehle sind vom Hardwarehersteller des Switchs, vom Switchmodell und von der auf dem Switch ausgeführten Firmwareversion abhängig. Wenn ein Switch die vom Speicher-Explorer ausgegebenen Befehle nicht unterstützt, können Sie diesen Switch und möglicherweise einige der mit ihm verbundenen Server nicht anzeigen.

    • Die Kommunikation Ihres Servers mit anderen Servern im SAN wird durch Firewalleinschränkungen blockiert.

    • Die Computer im SAN sind nicht Bestandteil einer Domäne. Der Speicher-Explorer kann nur Computer erkennen, die einen vollqualifizierten Domänennamen (Fully Qualified Domain Name, FQDN) aufweisen.

  • Lösung: Mögliche Lösungen:

    • Wenden Sie sich an den Hersteller Ihres Fibre-Channel-Switchs, um zu überprüfen, ob er mit dem Speicher-Explorer kompatibel ist.

    • Aktivieren Sie die Ausnahme Windows-Verwaltungsinstrumentation (WMI) auf allen Servern unter Windows Server 2008 oder höher, die Teil Ihres Fabrics sind. Sie können diese Ausnahme mithilfe der Windows-Firewall in der Systemsteuerung aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=94683 (möglicherweise in englischer Sprache).

    • Stellen Sie sicher, dass alle Computer im SAN Teil einer Domäne sind und einen gültigen vollqualifizierten Namen aufweisen.

Ich kann mit dem Speicher-Explorer keine Verbindung mit einem Remotecomputer herstellen.
  • Ursache: Die Ausnahme Windows-Verwaltungsinstrumentation (WMI) ist auf dem Remotecomputer nicht aktiviert, oder Sie haben sich am Remotecomputer nicht mit einem Domänenkonto angemeldet, das Mitglied der Gruppe Administratoren ist.

  • Lösung: Aktivieren Sie die Ausnahme Windows-Verwaltungsinstrumentation (WMI) mithilfe der Windows-Firewall in der Systemsteuerung. Weitere Informationen finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=94683 (möglicherweise in englischer Sprache).

    Stellen Sie außerdem sicher, dass das Konto, mit dem Sie sich am lokalen Computer angemeldet haben, ein Mitglied der Gruppe Administratoren auf dem Remotecomputer ist. Weitere Informationen finden Sie unter Herstellen einer Verbindung mit einem Remotecomputer.

Weitere Verweise