In diesem Dialogfeld der Internet Explorer-Wartung (Internet Explorer Maintenance, IEM) können Sie die Dateien angeben, die automatisch nach dem Bereitstellen von Internet Explorer konfiguriert werden. Sie können Optionen mithilfe von INS-Dateien konfigurieren und so Standardproxyeinstellungen festlegen. Außerdem können Sie Skriptdateien in den Dateiformaten JS, JVS oder PAC festlegen, mit denen Sie erweiterte Proxyeinstellungen konfigurieren und verwalten können.

Sie müssen Mitglied der Gruppe Administratoren sein, um Internet Explorer-Wartung und Gruppenrichtlinienobjekte verwenden zu können.

Führen Sie folgende Schritte aus, um zunächst eine INS-Datei zur Verwendung in diesem Dialogfeld zu konfigurieren:

So exportieren Sie die Einstellungen von Ihrem Computer mithilfe der Internet Explorer-Wartung in eine INS-Datei
  1. Doppelklicken Sie in den Gruppenrichtlinien auf Richtlinien für Lokaler Computer, doppelklicken Sie auf Benutzerkonfiguration, und doppelklicken Sie dann auf Windows-Einstellungen.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Internet Explorer-Wartung, und klicken Sie dann auf Browsereinstellungen exportieren.

  3. Geben Sie den Speicherort und den Namen der INS-Datei an, die Sie verwenden möchten.

Führen Sie dann die folgenden Schritte aus, um den Speicherort der INS-Datei sowie zugehöriger Informationen für die Verwendung durch die Internet Explorer-Wartung anzugeben:

So richten Sie die automatische Konfiguration für Internet Explorer mithilfe der Internet Explorer-Wartung ein
  1. Erweitern Sie in der Internet Explorer-Wartung Internet Explorer-Wartung.

  2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Verbindung, und doppelklicken Sie dann im rechten Fensterbereich auf Automatische Browserkonfiguration.

  3. Führen Sie dann eine oder mehrere der folgenden Aktionen aus:

    • Wenn Sie möchten, dass die Internet Explorer-Installation der Benutzer automatisch beim Start konfiguriert wird, auch wenn der Benutzer die Internet Explorer-Version von anderer Stelle erhalten hat, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatische Ermittlung von Konfigurationseinstellungen.

    • Wenn Sie Internet Explorer-Einstellungen nach der Bereitstellung an die Benutzer regelmäßig ändern möchten und dies automatisch durch die Bereitstellung von Konfigurationsdateien geschehen soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatische Konfiguration aktivieren, um das Intervall für Updates festzulegen und dann den Speicherort für die Konfigurationsdateien anzugeben. Dadurch werden die folgenden Elemente aktiv:

      Automatische Konfiguration alle <Zeit_Intervall> Minuten: Geben Sie das Intervall, in dem Einstellungen in Ihrer Organisation angewendet werden sollen, in Minuten ein. Wenn Sie Null (0) oder keinen Wert eingeben, wird die automatische Konfiguration nur beim Neustart des Benutzercomputers ausgeführt.

      AutoConfig-URL (INS-Datei): Geben Sie den Speicherort der INS-Datei an, die Sie für die automatische Konfiguration (AutoConfig) verwenden möchten.

      AutoProxy-URL (JS-, JVS- oder PAC-Datei): Geben Sie den Speicherort für das automatische Proxyskript (AutoProxy) ein.

      Hinweis
      • Wenn Sie URLs für AutoConfig und AutoProxy angeben, wird der AutoProxy-URL in die INS-Datei integriert. Das richtige Format für den URL ist http://share/test.ins. Weitere Informationen zu Autoproxy-Dateien finden Sie in der Internet Explorer Administration Kit 8-Dokumentation unter https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=67685 (möglicherweise in englischer Sprache).
      • Sie können Netzwerkserver mithilfe von DNS (Domain Name System) oder DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) konfigurieren, um die Einstellungen eines Browsers beim Erststart des Browsers durch den Benutzer in einem Netzwerk automatisch zu erkennen und zu konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation zu den DNS- und DHCP-Softwarepaketen.

Weitere Verweise