Mitgliedschaft in der lokalen Gruppe „Administratoren“ oder in einer entsprechenden Gruppe ist Grundvoraussetzung, um die folgenden Schritte ausführen zu können.

So erstellen Sie ein Prozessauswahlkriterium mit Benutzer- oder Gruppenvergleich
  1. Öffnen Sie Windows-Systemressourcen-Manager. Klicken Sie zum Öffnen von Windows-Systemressourcen-Manager auf Start, zeigen Sie auf Verwaltung, und klicken Sie dann auf Windows-Systemressourcen-Manager.

  2. Wählen Sie im Dialogfeld Verbindung mit Computer herstellen die Option Diesem Computer aus, und klicken Sie dann auf Verbinden.

  3. Klicken Sie in der Konsolenstruktur mit der rechten Maustaste auf Prozessauswahlkriterium, und klicken Sie dann auf Neues Prozessauswahlkriterium.

  4. Geben Sie im Dialogfeld Neues Prozessauswahlkriterium im Feld Kriterienname einen aussagekräftigen Namen für das neue Prozessauswahlkriterium ein.

    Hinweis

    Der Name von Prozessauswahlkriterien darf nicht mit einem Bindestrich (-) beginnen und weder Leerzeichen noch eines der folgenden Zeichen enthalten: , \ / * ; ? : " | - < oder >

  5. Klicken Sie auf Hinzufügen.

  6. Führen Sie auf der Registerkarte Benutzer oder Gruppen eine der folgenden Aktionen aus:

    • Klicken Sie zum Vergleichen von Prozessen nach der Benutzer- oder Gruppenmitgliedschaft unter Enthaltene Benutzer und Gruppen auf Hinzufügen.

    • Aktivieren Sie zum Ausschließen von Benutzern oder Gruppen vom Vergleich das Kontrollkästchen Ausgeschlossene Benutzer und Gruppen, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.

  7. Geben Sie im Dialogfeld Benutzer oder Gruppen auswählen den Namen des Benutzers bzw. der Gruppe ein, und klicken Sie dann auf OK.

  8. Wiederholen Sie die Schritte 6 und 7 bei Bedarf, um alle gewünschten Benutzer- oder Gruppennamen ein- bzw. auszuschließen. Klicken Sie anschließend auf OK, um das Dialogfeld Regel hinzufügen zu schließen.

Weitere Überlegungen

  • Beim Benutzer- oder Gruppenvergleich wird die Verwendung von Platzhalterzeichen oder regulären Ausdrücken nicht unterstützt.

  • Wenn Sie Prozessauswahlkriterien mit dem Snap-In Windows-Systemressourcen-Manager erstellen, werden angegebene Benutzer- und Gruppennamen während der Erstellung überprüft. Importierte Prozessauswahlkriterien werden jedoch nicht überprüft. Sie müssen deshalb überprüfen, ob alle Benutzer- oder Gruppennamen aus den importierten Prozessauswahlkriterien auf dem Computer vorhanden sind, bevor Sie die Prozessauswahlkriterien in einer Ressourcenzuordnungsrichtlinie verwenden.

Weitere Verweise


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