Mit der DFS-Verwaltung unter Windows Server 2008 kann ein Propagierungstest ausgeführt werden. Zudem können zwei Typen von Diagnoseberichten generiert werden – ein Propagierungsbericht und ein allgemeiner Statusbericht:
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Propagierungstest Testet den Replikationsfortschritt, indem eine Testdatei in einem replizierten Ordner erstellt wird.
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Propagierungsbericht Generiert einen Bericht, mit dem der Replikationsfortschritt für die während eines Propagierungstests erstellte Testdatei nachverfolgt wird.
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Statusbericht Generiert einen Bericht, in dem der Status der Replikation und die Replikationseffizienz angezeigt wird.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Diagnosebericht für die DFS-Replikation zu erstellen.
So erstellen Sie einen Diagnosebericht für die DFS-Replikation |
Zeigen Sie im Startmenü auf Verwaltung, und klicken Sie dann auf DFS-Verwaltung.
Klicken Sie in der Konsolenstruktur unter dem Knoten Replikation mit der rechten Maustaste auf die Replikationsgruppe, für die Sie einen Diagnosebericht erstellen möchten, und klicken Sie dann auf Diagnosebericht erstellen.
Folgen Sie den Anweisungen im Diagnoseberichts-Assistenten.
Weitere Überlegungen
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Zum Erstellen eines Diagnoseberichts müssen Sie Mitglied der lokalen Gruppe Administratoren auf jedem Server sein, für den Sie einen Bericht erstellen.
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Der Zeitbedarf für das Generieren eines Diagnoseberichts hängt von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich der folgenden: Status der DFS-Replikation, Anzahl der replizierten Ordner, verfügbare Serverressourcen (z. B. CPU und Arbeitsspeicher), WAN-Verfügbarkeit (Konnektivität, Bandbreite und Wartezeit) und die ausgewählten Berichtoptionen. Aufgrund der potenziellen Verzögerung beim Erstellen von Diagnoseberichten wird empfohlen, Diagnoseberichte für maximal 50 Server gleichzeitig zu erstellen.