In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie mithilfe der Datenträgerverwaltung Datenträger auf einem anderen Computer verwaltet werden.
Sie müssen mindestens Mitglied der Gruppe Sicherungsoperatoren oder Administratoren bzw. einer entsprechenden Gruppe sein, damit Sie dieses Verfahren ausführen können.
Remoteverwaltung von Datenträgern
Um Datenträger auf einem Remotecomputer durch Ausführen der Datenträgerverwaltung auf dem lokalen Computer zu verwalten, muss der Dienst für virtuelle Datenträger (Virtual Disk Service, VDS) vom Remotecomputer unterstützt werden. Wenn VDS vom Remotecomputer nicht unterstützt wird, können Sie mithilfe der Remotedesktopverbindung eine Verbindung mit dem Computer herstellen und anschließend die Datenträgerverwaltung direkt auf dem Remotecomputer ausführen.
Wenn Sie Datenträger auf Remotecomputern verwalten möchten, von denen VDS unterstützt wird, müssen Sie die Windows-Firewall auf dem lokalen Computer (auf dem die Datenträgerverwaltung ausgeführt wird) und auf dem Remotecomputer konfigurieren.
Konfigurieren Sie die Windows-Firewall auf dem lokalen Computer so, dass die Remotevolumeverwaltungs-Ausnahme aktiviert ist.
Hinweis | |
Die Remotevolumeverwaltungs-Ausnahme schließt Ausnahmen für Vds.exe, Vdsldr.exe und den TCP-Port 135 ein. |
Betriebssystem des Remotecomputers | Konfiguration der Windows-Firewall |
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Windows Server 2008, Windows Server 2008 mit Service Pack 1 (SP1), Windows Server 2008 mit SP2, Windows Vista, Windows Vista mit SP1, Windows Vista mit SP2, Windows Server 2008 R2, Windows 7 |
Aktivieren Sie die Remotevolumeverwaltungs-Ausnahme. |
Windows Vista |
Aktivieren Sie die Remotevolumeverwaltungs-Ausnahme. Aktivieren Sie die Datei- und Druckerfreigabeausnahme. |
Windows Server 2003 mit SP1 |
Aktivieren Sie die folgenden Ausnahmen:
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Hinweis | |
Remoteverbindungen in Arbeitsgruppen werden nicht unterstützt. Sowohl der lokale Computer als auch der Remotecomputer müssen sich in einer Domäne befinden. |