Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen auf einem Remotecomputer verfügen, können Sie mit den Komponentendiensten von Ihrem eigenen Computer aus dessen COM+-Anwendungen verwalten und Transaktionen überwachen. Zuerst müssen Sie jedoch den Remotecomputer für die Komponentendienste sichtbar machen. Gehen Sie nach dem folgenden Verfahren vor, um Computer, die Sie verwalten möchten, der Konsolenstruktur des Snap-Ins Komponentendienste hinzuzufügen.
Sie müssen mindestens Mitglied der Gruppe Administratoren oder einer entsprechenden Gruppe sein, damit Sie dieses Verfahren durchführen können. Lesen Sie auch die detaillierten Informationen im Abschnitt "Weitere Überlegungen" weiter unten in diesem Thema.
So fügen Sie dem Snap-In Komponentendienste einen Remotecomputer hinzu |
Öffnen Sie die Komponentendienste.
Klicken Sie in der Konsolenstruktur mit der rechten Maustaste auf Computer, zeigen Sie auf Neu, und klicken Sie dann auf Computer.
Geben Sie im Dialogfeld Computer hinzufügen den Namen des Computers ein, den Sie hinzufügen möchten. Wenn Sie den Namen des Computers nicht kennen, gehen Sie folgendermaßen vor:
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Klicken Sie auf Durchsuchen. Klicken Sie dann im Dialogfeld Computer auswählen auf Erweitert.
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Um die Suche nach dem Computer einzugrenzen, füllen Sie unter Allgemeine Abfragen möglichst viele Felder aus. Zum Anzeigen einer Liste von Computern, die den von Ihnen angegebenen Kriterien entsprechen, klicken Sie auf Jetzt suchen.
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Wählen Sie einen Computer aus, und klicken Sie dann auf OK.
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Klicken Sie auf Durchsuchen. Klicken Sie dann im Dialogfeld Computer auswählen auf Erweitert.
Klicken Sie zweimal auf OK.
Der Computer wird nun im Ordner Computer angezeigt. Sie können jetzt mit dem Snap-In Komponentendienste Objekte auf dem Remotecomputer wie Objekte auf dem lokalen Computer verwalten.
Weitere Überlegungen
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Die Komponentendienste befinden sich nicht mehr unter Verwaltung. Zum Öffnen der Komponentendienste klicken Sie auf Start. Geben Sie im Suchfeld dcomcnfg ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
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Zum Anzeigen von Prozessen, die auf einem Remotecomputer ausgeführt werden, fügen Sie auf dem Remotecomputer, der verwaltet wird, der Ausnahmeliste der Windows-Firewall den TCP-Port 135 und die Datei Dllhost.exe hinzu. Fügen Sie auf dem lokalen Computer der Ausnahmeliste der Windows-Firewall den TCP-Port 135 und Microsoft Management Console (MMC) hinzu.
Sie können auch nach folgendem Verfahren vorgehen, um einen Remotecomputer aus dem Snap-In Komponentendienste zu entfernen.
So entfernen Sie einen Remotecomputer aus dem Snap-In Komponentendienste |
Öffnen Sie die Komponentendienste.
Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf Computer.
Klicken Sie im Detailbereich mit der rechten Maustaste auf den Computer, den Sie entfernen möchten, und klicken Sie dann auf Löschen.
Weitere Überlegungen
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Die Komponentendienste befinden sich nicht mehr unter Verwaltung. Zum Öffnen der Komponentendienste klicken Sie auf Start. Geben Sie im Suchfeld dcomcnfg ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.