Ein bestimmter virtueller Computer, der auf einem Server mit Remotedesktop-Virtualisierungshost (RD Virtualization Host) gehostet wird, kann einem Benutzer in Active Directory-Domänendienste (Active Directory Domain Services, AD DS) als persönlicher virtueller Desktop zugewiesen werden, auf den der Benutzer dann mithilfe der RemoteApp und Remotedesktopverbindung zugreifen kann.
Die folgenden Punkte sollten Sie unbedingt beachten, wenn einem Benutzer in AD DS ein persönlicher virtueller Desktop zugewiesen wird:
- Der Benutzer und der virtuelle Computer müssen beide Mitglieder einer Active Directory-Domäne sein.
- Einem Benutzer kann jeweils immer nur ein einziger persönlicher virtueller Desktop zugewiesen werden.
- Ein virtueller Computer kann jeweils immer nur einem einzigen Benutzer als persönlicher virtueller Desktop zugewiesen werden.
- Die Funktionsebene Ihrer Active Directory-Domäne muss mindestens Windows Server 2008 sein.
- Der Name des virtuellen Computers im Tool Hyper-V-Manager muss mit dem vollqualifizierten Domänennamen (Fully Qualified Domain Name, FQDN) des Computers übereinstimmen.
Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um einen bestimmten virtuellen Computer einem Benutzer als persönlicher virtueller Desktop zuzuweisen:
- Verwenden Sie den Assistenten zum Zuweisen persönlicher virtueller Desktops im Tool Remotedesktopverbindungs-Manager.
- Verwenden Sie das Tool Active Directory-Benutzer und -Computer unter Windows Server 2008 R2.
Wichtig | |
Ein virtueller Computer sollte nicht gleichzeitig Mitglied eines virtuellen Desktoppools und einem Benutzer als persönlicher virtueller Desktop zugewiesen sein. |