Sie können den Grund für das unerwartete Neustarten oder Herunterfahren eines Remotecomputers dokumentieren, ohne sich lokal auf jenem Computer anzumelden. Um diese Funktion verwenden zu können, muss der Remoteregistrierungsdienst auf dem Remotecomputer aktiviert sein. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren des Remoteregistrierungsdienstes.
Die Mitgliedschaft in der Gruppe Administratoren oder einer entsprechenden Gruppe auf dem Remotecomputer ist mindestens erforderlich, um dieses Verfahren ausführen zu können.
Mithilfe der Windows-Benutzeroberfläche
So dokumentieren Sie den Grund für unerwartetes Neustarten bzw. Herunterfahren eines Remotecomputers mithilfe der Windows-Benutzeroberfläche |
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung.
Geben Sie
shutdown /i
ein, um das Dialogfeld Remotecomputer herunterfahren anzuzeigen (Shutdown.exe).Klicken Sie unter Computer auf Hinzufügen, um Computernamen einzugeben, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um das Dialogfeld Computer suchen zu öffnen.
Klicken Sie unter Welche Aktion soll für diese Computer durchgeführt werden auf Hinweis zum unerwarteten Herunterfahren.
Wählen Sie den entsprechenden Grund für das unerwartete Herunterfahren aus der Liste.
Hinweis Wenn ein Kommentar erforderlich ist, ist die Schaltfläche OK erst dann verfügbar, wenn Sie mindestens ein Zeichen in das Textfeld eingegeben haben.
Weitere Überlegungen
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Klicken Sie zum Öffnen der Eingabeaufforderung auf Start, klicken Sie auf Alle Programme, klicken Sie auf Zubehör, und klicken Sie dann auf Eingabeaufforderung.
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Sie können die Eingabeaufforderung alternativ auch so öffnen: Klicken Sie auf Start, klicken Sie in das Feld Suche starten, geben Sie cmd ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
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Damit von der Ereignisprotokollierung für Herunterfahren Informationen aufgezeichnet werden können, muss auf dem Remotecomputer der Remoteregistrierungsdienst aktiviert sein.
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Damit ein Remotecomputer heruntergefahren oder neu gestartet werden kann, müssen die Firewallausnahmen Remoteverwaltung und Windows-Verwaltungsinstrumentation auf dem Remotecomputer aktiviert sein.
Weitere Verweise
Mithilfe einer Befehlszeile
Die Mitgliedschaft in der lokalen Gruppe Administratoren oder einer entsprechenden Gruppe auf dem Remotecomputer ist mindestens erforderlich, um dieses Verfahren ausführen zu können.
So dokumentieren Sie den Grund für unerwartetes Neustarten bzw. Herunterfahren eines Remotecomputers an der Befehlszeile |
Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Programme, dann auf Zubehör, und klicken Sie auf Eingabeaufforderung.
Geben Sie shutdown /e /m \\Computername
>
ein, und drücken Sie dann die EINGABETASTE.
Wert | Beschreibung | ||||
---|---|---|---|---|---|
/e |
Hiermit können Sie den Grund für das unerwartete Herunterfahren des Remotecomputers dokumentieren. | ||||
/m \\Computername |
Gibt den Zielcomputer an. | ||||
/c |
Hiermit können Sie detaillierte Kommentare zum Grund für das Herunterfahren eingeben. Sie können maximal 511 Zeichen verwenden. Kommentare müssen in Anführungszeichen gesetzt werden. | ||||
/d [u|p] xx:yy |
Listet den Grund für den Neustart bzw. das Herunterfahren des Systems auf, wobei xx eine Hauptgrundnummer von 0 bis 255 und yy eine Nebengrundnummer von 0 bis 65.535 angibt. | ||||
/force |
Erzwingt das Herunterfahren des Computers, auch wenn andere Benutzer angemeldet sind. Wenn dieser Parameter nicht verwendet wird und andere Benutzer am Remotecomputer angemeldet sind, ist das Herunterfahren oder Neustarten des Computers nicht möglich.
| ||||
/t xxx |
Legt die Zeitüberschreitungsperiode vor dem Herunterfahren oder Neustarten des Systems auf xxx Sekunden fest. Der gültige Bereich liegt zwischen 0 und 600, der Standardwert lautet 30. Die Verwendung des Kennzeichens /t setzt die Option /force voraus. |
Weitere Informationen zum Befehl shutdown und zu weiteren Optionen erhalten Sie, wenn Sie shutdown /?
an der Eingabeaufforderung eingeben.
Weitere Überlegungen
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Damit von der Ereignisprotokollierung Informationen aufgezeichnet werden können, muss auf dem Remotecomputer der Remoteregistrierungsdienst aktiviert sein.
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Damit ein Remotecomputer heruntergefahren oder neu gestartet werden kann, müssen die Firewallausnahmen Remoteverwaltung und Windows-Verwaltungsinstrumentation auf dem Remotecomputer aktiviert sein.