Auf der Seite Anwendungsverzeichnispartition können Sie während der Installation von Active Directory Lightweight Directory Services (AD LDS) eine neue Anwendungsverzeichnispartition erstellen. Eine Anwendungsverzeichnispartition enthält Daten, die spezifisch für mindestens eine verzeichnisaktivierte Anwendung sind. Der Setup-Assistent für Active Directory Lightweight Directory Services erfordert nicht das Erstellen einer Anwendungsverzeichnispartition. Sie können Anwendungsverzeichnispartitionen auch jederzeit nach dem Erstellen einer AD LDS-Instanz erstellen.

Wenn Sie sich für das Erstellen einer Anwendungsverzeichnispartition entscheiden, müssen Sie einen definierten Namen für die neue Partition angeben. AD LDS unterstützt definierte Namen im X.500- und im DNS-Stil (Domain Name System). Sie können beim Angeben einer Anwendungspartition in AD LDS alle Attributtypen für definierte Namen in der folgenden Tabelle verwenden. Sie müssen im definierten Namen, den Sie angeben, mindestens ein Attribut angeben.

Attribut des definierten Namens Geben Sie Folgendes ein:

C

Land/Region

CN

Container

DC

Domänenkomponente

L

Standort

O

Organisation

OU

Organisationseinheit

Beispiel:

CN=Partition1,DC=Woodgrove,DC=COM

Wichtig

Wen Sie OU-Container (Organizational Unit, Organisationseinheit) zur Anwendungsverzeichnispartition hinzufügen möchten. begrenzen Sie den definierten Namen, den Sie angeben, für die folgenden Objektklassen: OU, C, O und DC. Standardmäßig können OUs nur unter diesen Objektklassen hinzugefügt werden. Beispielsweise können Sie OU zu o=Microsoft,c=US hinzufügen. Sie können keine OU zu cn=test,o=Microsoft,c=US hinzufügen.

Weitere Verweise


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